Einbruchschutz
Im Jahr 2015 ist die Zahl der Einbrüche bundesweit erneut angestiegen – um 9,9 Prozent auf insgesamt 167.136 Fälle pro Jahr. Einbrecher verursachten dabei einen Schaden von insgesamt 440,8 Millionen Euro.
Es gab 71.300 Einbruchsversuche. Das heißt: Über 40 Prozent der Fälle sind die Einbrecher bei ihrem Vorhaben gescheitert. Dies liegt nicht zuletzt an der verbesserten Sicherheitstechnik, weil immer mehr Menschen ihr Zuhause mit technischen Maßnahmen schützen!
Wer neu bauen, Rollläden austauschen oder auf einen elektrischen Rollladenantrieb umsteigen möchte, für den ergeben sich zwei weitere Möglichkeiten für guten Einbruchschutz am Rollladen.
So bietet sich dann z. B. eine Hochschiebesicherung direkt in Verbindung mit dem Rollladenantrieb an. Alternativ können im Einzelfall auch einbruchhemmende Rollläden sinnvoll sein, die als Gesamtelement nach DIN EN 1627 geprüft wurden und die Widerstandsklasse WK 2 erfüllen.
Einbruchhemmende Rollläden leisten den Tätern mehr Widerstand als herkömmliche Modelle, da sie mehr Zeit und stärkere Werkzeuge benötigen, um diesen Einbruchschutz zu überwinden. – Falls sie es überhaupt schaffen. Dauert der Einbruchsversuch zu lange, sind die Chanchen größer, dass die Täter von ihrem Vorhaben absehen.
Doch bei der Auswahl einbruchhemmener Rollläden sollten Haubesitzer auf die Widerstandsklasse achten. Außerdem können Rollläden auch nachträglich einbruchsicher gemacht werden. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern!